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Wieberbelebung 75 2.0 TS LE
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Schlosser
Gast





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BeitragVerfasst am: Do 01 Okt 15 20:26:19    Titel: Wieberbelebung 75 2.0 TS LE

Hier folgt nun die Dokumentation der hoffentlich erfolgreichen Wiederbelebung eine Alfa Romeo 75 2.0 TS Limited Edition von 1991

Angefangen hat das ganze 2010
wir wir zu dem Wagen gekommen sind könnt ihr hier nachlesen
http://alfaspiderfreak.de/blog/Alfa75/

Nun ist das ganze ja schon knapp 5 Jahre her und nun soll es doch nach einer klitze kleinen Hausbau-Pause wieder weiter gehen.

Tag der Abholung
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Huckepacke
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Rückwärts in Richtung Klinik
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Kurz vor der Reinigung, die Naturbeschichtung muss nun weichen
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Da ist wirklich noch Lack drauf
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Bestandsaufnahme
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Etwas Öl und ein wenig Rost! Erstaunlich wenn man bedenkt das er lange unter freien Himmel im hohen Gras stand.
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Kritische Stellen ohne nennenswerte Pobleme
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Das letzte Bild im noch fast vollständigen Zustand
daneben der 75 meines Vaters
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Die Zerlegung beginnt
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Leider hatter er einen Zylinderkopfschaden.
Also Kopf runter und zum Überarbeiten gegeben.
so hatte ich auch Platz mich den Roststellen im Motorraum zu widmen.
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Diverse kleine Rosttstellen waren auch hier zu fiinden, stellten aber keine größeres Problem da und wurden repariert.

Reserveradmulde, war ja klar.
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Träger im Motorraum
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Bis hier her was es mit den Blecharbeiten noch überschaubar, bis ich die Kunststoffverkleidung vor der Frontscheibe demontierte und das Scheibenwischergestänge entfernte.
Hier wütete die braune Pest im Wasserkasten.
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Also flog das ganze Blech erstmal raus um " Baufreiheit" zu schaffen.
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Da Schweißarbeiten und Kabel sowie Kuststoffe sich nur bedingt vertragen musste auch noch das Amaturenbrett weichen.
Eine der weniger schönen Arbeiten
Aber mittels tatkräftiger Unterstützung wurde auch das gemeistert.
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Inzwischen ist es wieder an seinen Platz und ich hoffe ich habe alle Steckverbindungen wieder gefunden Rolling Eyes

Rost entfernt und grundiert
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Das alte Blech vom Wasserkasten flog raus und wurde durch eine neues ersetzt
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Bild vom Instandgestzten Wasserkasten mit Laubschutzgitter reiche ich nach.


Zwischenzeitlich habe ich immer mal wieder kleine Reinigunsarbeiten an den Teilen durchgeführt.
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Achsschenkel aufgefrischt.
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Unbau auf 105er Zugstreben
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Getriebe abgelassen und geprüft.
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An der Hinterachse wurde schon einige Lager auf PU umgebaut.


Das war der Rückblick bis jetzt.

Nun gehts in die nächste Runde.
Die Blecharbeiten sind abgeschlossen und der Wiederaufbau beginnt.

Ich werde mich zuerst um den Motor kümmern dann die restliche Technik und die Optik kommt zum Schluss,

Derzeit arbeite ich die noch brauchbaren Teile wiede auf und besorge nach und nach die notwendigen Ersatzteile.

An dieser Stelle soll mein Vater nicht unerwähnt bleiben der den Virus Alfa an uns weiter gegeben hat und ohne dem dies hier nicht möglich wäre.
Danke dafür.

Warum tut man sich sowas an?

Ich fand eckig Autos schon immer anziehend auch wenn ich meist mir runden Fahrzeugen unterwegs war und bin.
Desweiteren interresiert mich die ganze Technik und das gebastel an der Kiste macht mir einfach Spass.

In welche Richtung das ganze geht ob nun Orginal oder etwas " Modifieziert" wird sich noch zeigen.
Erstmal zum laufen bringen, und wenns nur für das eigenen Ego ist
Very Happy




Zuletzt bearbeitet von Schlosser am Do 10 Nov 16 21:42:01, insgesamt 3-mal bearbeitet
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alfamann62
war schon öfter hier


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BeitragVerfasst am: Fr 02 Okt 15 21:01:41    Titel:

Das mit dem Wasserkasten kenne ich. Ich hatte es mir aber einfacher gemacht und mit Epoxidharz gearbeitet.
Die Radläufe sehen ja noch ganz gut aus. Das Auto schein vorne rostiger zu sein als hinten.
Jedenfalls noch viel Spaß.

Gruß

Manfred


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Schlosser
Gast





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BeitragVerfasst am: Di 06 Okt 15 20:16:18    Titel:

Die letzten Tage habe ich mich dem Tank gewidmet.
Eigentlich war ich der Ansicht das ich alle Löcher schon gefunden und beseitigt hatte.
Beim entrosten dann doch noch was gefunden, natürlich an einer recht unzugeängliche Stelle am Verschluss der Benzinpumpe.
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Also musste der Ring runter
Position markiert unnd Schweißpunkte aufgefräst
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Deckel ab und.... " Igitt"
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Löcher verschweißt und glatt gemacht
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Dann den Ring wieder angeschweißt, den Tank entrostet und grundiert.
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Eine neue Pumpe, Verschluss-Rohrgedöns oder wie auch immer das Teil genau heist,konnte ich auch auftreiben.
Diese war im guten Zustand und wurde nur noch etwas mit Rostschutz behandelt. Lediglich die Pumpe selbst wurde gewechselt da die am besseren nicht mehr ging.
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Zum Vergleich der alter Verschluss.
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Gleich noch neue Dichtungen geschnitten.
Oben alt unten neu.
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Demnächst wird der Tank noch lackiert und die Motorlager gewechselt.




Zuletzt bearbeitet von Schlosser am Do 10 Nov 16 20:01:05, insgesamt einmal bearbeitet
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Tomboy
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BeitragVerfasst am: Di 06 Okt 15 22:38:13    Titel:

Sieht sehr gut aus der neue Tank, Respekt salut
Wo konntest Du eine neue Pumpe besorgen, was für ein Material hast Du für die neuen Dichtungen verwendet?

Danke!

Gruß

Tom


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Schlosser
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BeitragVerfasst am: Mi 07 Okt 15 19:05:58    Titel:

Die Pumpe habe ich über drei Ecken bekommen , der einen kennt einen der einen kennt.....

Dichtmaterial hatten wir noch auf Arbeit liegen.
Eigentlich nix besonderes nur Gummi mit Gewebeeinlage, ca 3mm stark.
Diese habe ich mit einen Kreisschneider zugeschnitten.
Die Benzinverträglichkeit wurde im Glas und 48h Einwirkzeit getestet. Keine Auflösung oder Versprödung.

Beim großen Auktionshaus gibt es diese auch.
Suche nach Viton 3mm.


Gruß Steve.


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alfamann62
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BeitragVerfasst am: Mi 07 Okt 15 20:01:56    Titel:

Hast du den Tank beim Schweißen mit irgendetwas befüllt oder wie hast du die Gase rausgekriegt? Einfach lange gelüftet?

Gruß

manfred


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Schlosser
Gast





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BeitragVerfasst am: Mi 07 Okt 15 20:18:13    Titel:

alfamann62 hat Folgendes geschrieben:
Hast du den Tank beim Schweißen mit irgendetwas befüllt oder wie hast du die Gase rausgekriegt? Einfach lange gelüftet?

Gruß

manfred


Nun ja. Der lag fast vier Jahre im Regal da war nix mehr drin.

Wenn es sich um einen noch mit Benzin gefüllten Tank handelt würde ich den komplett ausdunsten lassen.
Im Internet gibt es diverse Methoden, von Stickstoff bis komplett mit Diesel gefüllt etc.
Ich hab in der Lehre mal mehre Dieseltanks geschweißt da ist nichts geschehen es hat nur etwas geblubbert wenn die Schweißperlen in den Diesel gefallen sind.
Um aber auf Nummer sicher zu gehen würde ich ihn komplett auslüften lassen bis nichts mehr nach Benzin riecht und ggf mit Stickstoff fluten.
Schwiriges Thema
Neutral


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Tomboy
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BeitragVerfasst am: Do 08 Okt 15 12:45:01    Titel:

Danke für die Tips, ich habe mal einen Maserati Tank Hartlöten dürfen müssen Confused Den habe ich damals mit Schutzgas aufgefüllt, es gab keine Probleme oder ich hatte einfach nur Glück?

Gruß

Tom


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onkel.flo
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BeitragVerfasst am: Mo 19 Okt 15 08:18:06    Titel:

Schlosser hat Folgendes geschrieben:
Ich hab in der Lehre mal mehre Dieseltanks geschweißt da ist nichts geschehen es hat nur etwas geblubbert wenn die Schweißperlen in den Diesel gefallen sind.

Bevor jetzt irgendwer optimistisch den Brenner an seinen Tank setzt, sollte dazu gesagt werden, dass Diesel und Benzin "etwas" unterschiedlich verhalten.
Bei einem Benzintank entzünden sich die Dämpfe bereits bei Raumtemperatur und Umgebungsdruck, Diesel zündet sich hier gar nicht.
Unvergleichbar.

Schlosser hat Folgendes geschrieben:
Um aber auf Nummer sicher zu gehen würde ich ihn komplett auslüften lassen bis nichts mehr nach Benzin riecht und ggf mit Stickstoff fluten.

Richtig! Wink


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Schlosser
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BeitragVerfasst am: Mi 21 Okt 15 20:22:17    Titel:

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Tank lackiert,komplettiert und montiert

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vordere Motorlager gewechselt.
seltsamerweise sind die neuen schmaler

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hier nochmal der Wasserkasten

Fortsetzung folgt...




Zuletzt bearbeitet von Schlosser am Do 10 Nov 16 19:34:58, insgesamt einmal bearbeitet
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skladni
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BeitragVerfasst am: Fr 23 Okt 15 13:19:54    Titel:

Sehr gut, ich freue mich auf die nächsten Bilder. Smile

Gruß
Thomas


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onlyalfa
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BeitragVerfasst am: Fr 23 Okt 15 18:37:26    Titel:

Super, unbedingt weitermachen. Schön wenn wieder ein 75er auf die Straße kommt.
Bin gespannt auf Bilder der weiteren Restauration und wenn er fertig ist.
Viel Spaß und Erfolg.

Gruß
Günter


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Schlosser
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BeitragVerfasst am: Mo 09 Nov 15 22:12:29    Titel:

Derzeit hab ich den Zylinderkopf am Wickel....

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Ventilspiel einstellen.


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messen,sortieren und notieren

Da stelle ich gleich mal folgende Frage.
Kann ich auch ohne weitere Probleme 9mm Shims anstelle der 8mm verwenden?

Gruß Steve




Zuletzt bearbeitet von Schlosser am Mi 09 Nov 16 23:11:08, insgesamt einmal bearbeitet
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GTV1000
ist oft hier


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Beiträge: 695
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BeitragVerfasst am: Mo 09 Nov 15 22:32:54    Titel: Adapter

Hi Steve,
Habe mal 7mm Ventile verbaut. Wir verwendeten einen flachen Ring, den wir auf den Federteller gelegt haben. Dann die 9mm Shims verwendet. Das hält bis heute. In deinem Fall muss der Ring deutlich schmaler sein. Da der Ring nur führt und nichts halten muss sollte auch gehen.

Gruss Rolf


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alfamann62
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BeitragVerfasst am: Di 10 Nov 15 21:18:14    Titel:

Das mit dem Ring habe ich nicht kapiert. Ist das ein Federring, der am Ventil oder am Shim klemmen bleibt? Oder ist es so eine Art Presspassung, dass der Ring nicht runter fällt? Aber andererseits: Was soll passieren, wenn der Shim hin und her wandert? Verschleiß an der "Wand"?
Ich habe da leider keine Erfahrung, da ich mir bisher den Shimsatz in 8 mm von einer befreundeten Werkstatt leihen konnte.
Wenn die 9 mm auch gehen, könnte ich mir den Aufwand zukünftig sparen

Gruß

Manfred


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