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pulverbeschichten

 
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alfa75ben
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Anmeldedatum: 02.08.2004
Beiträge: 2095
Wohnort: Egestorf
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BeitragVerfasst am: Do 13 Okt 05 09:10:27    Titel: pulverbeschichten

moin,

was haltet ihr von dieser technik? hat das schonmal jemand selber gemacht?

http://s88855511.einsundeinsshop.de/sess/utn;jsessionid=15434e11b660045/shopdata/0020_ALLES+RUND+UM+DAS+PULVERBESCHICHTEN/0060_BESCHICHTUNGSETS+=26amp=3B+ZUBEH=D6R/product_details.shopscript?article=0015_Deluxe%2BPulverbeschichtungsset%2Bm%2BCe-Zertifikat%2B%3D28180001%3D29

ich würde damit gerne sämtliche achsteile behandeln. das ganze scheint ja auch schlagfest zu sein.

gruss
ben




Zuletzt bearbeitet von alfa75ben am Do 13 Okt 05 10:29:58, insgesamt einmal bearbeitet
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Oliviero
Gast





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BeitragVerfasst am: Do 13 Okt 05 10:10:04    Titel:

Sowas war in der Markt mal beschrieben, funktionierte gut. Aber bei denen funktioniert immer alles gut, was bei Normalsterblichen dann Probleme bereitet (ich habe da so meine Erfahrungen mit Armaturenbrettreparatursets etc...)

Aber einfacher ist es die Teile zum Fachbetrieb zu bringen, denn vorbereitet wollen die auch entsprechend sein...

Ciaoliviero


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Günther
Gast





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BeitragVerfasst am: Do 13 Okt 05 11:14:23    Titel:

Ich hab das Gerät zu Hause und bisher zweimal ausprobiert. Das grösste Problem ist, einen Ofen in geeigneter Grösse zu haben. Ich habe einen alten Backofen verwendet.
Das Auftragen der Beschichtung ist nicht so kompliziert, das Ergebnis steht und fällt meiner Meinung nach mit der Vorbereitung der Teile und dem ''Backvorgang''


Ich favorisiere für meine Fahrwerksteile folgendes:

- Sandstrahlen mit Glasperlen (teuer) oder Schlacke (billig und der Ersatz für Sand, der nicht mehr erlaubt ist, soweit ich weiss)

- Anpinseln mit POR15-Lack. Das ist ein schlag- und kratzfester Lack aus USA. Ist sehr ergiebig und verläuft nach dem Anstreichen sehr gut. Die Verarbeitung ist insgesamt wesentlich unkomplizierter als die Pulverbeschichtung. POR bedeutet übrigens Pain Over Rust, d.h. man soll auch über (nicht losen) Rost streichen können. Durch den dichten Abschluss soll ein Weiterrosten verhindert werden. Der Lack ist aber nicht UV-beständig, was für Fahrwerksteile jedoch egal sein sollte. Geben tuts ihn hier:

http://www.korrosionsschutz-depot.de

Ich hoffe, ich mache nicht zuviel Werbung, aber der Laden ist echt super.


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Oliviero
Gast





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BeitragVerfasst am: Do 13 Okt 05 11:20:00    Titel:

Sonst sind auch Bootslacke ganz gut, weil salzwasser- und schlagfest.

Ciaoliviero


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alfa75ben
Site Admin


Anmeldedatum: 02.08.2004
Beiträge: 2095
Wohnort: Egestorf
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BeitragVerfasst am: Do 13 Okt 05 11:29:47    Titel:

@günther
wenn du deins verkaufen willst, sag bescheid Smile

por hatte ich zuvor im auge.

allerdings könnte man ja auch diverse motorteile mit pulver beschichten (gibt doch auch chrom, oder?)

mfg
ben


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Günther
Gast





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BeitragVerfasst am: Do 13 Okt 05 11:37:13    Titel:

Verkaufen werde ich das Ding trotzdem nicht. Ich habs ja auch erst zweimal ausprobiert und irgendwas zum Beschichten wird sich schon noch finden.

Das mit den Motorteilen ist natürlich ein Argument für das Beschichten. Ob der Chromeffekt aber gut ausschaut?


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Oliviero
Gast





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BeitragVerfasst am: Do 13 Okt 05 13:19:17    Titel:

Günther hat Folgendes geschrieben:
Ob der Chromeffekt aber gut ausschaut?
Ich habe mal Felgen eines Freundes so beschichtet gesehen (Bachtel), hat sehr gut ausgesehen, war mit ganz leichtem Flittereffekt. Wirklich gelungen.

Ciaoliviero


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Chris
Gast





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BeitragVerfasst am: Do 13 Okt 05 15:49:33    Titel:

Alternativ kann man für die Fahrwerksteile auch Hammerite nehmen. Geht auch auf leichten Rost - ist je nach Schichtdicke relativ Schlagfest und kostet nicht wirklich viel.
Ich habe das damit bei meinem TS an ( fast ) allen Fahrwerksteilen der Vorder- und Hinterachse gemacht.

Einige Bilder sind hier zu sehen:

http://www.alfaforum.de/viewtopic.php?t=465

Gruß

Chris


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Günther
Gast





Land:

BeitragVerfasst am: Do 13 Okt 05 16:50:45    Titel:

@Chris

Sind die Teile gespritzt oder gepinselt? Wenn das Hammerit auch so gut verläuft wie POR15 ist es wahrscheinlich eine gute Alternative. Das POR-Programm ist doch ziemlich teuer. Ich traue dem aber mehr rosthemmende Wirkung zu. Bei vorher gestrahlten Teilen ist das aber auch wieder eher unwichtig.


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Chris
Gast





Land:

BeitragVerfasst am: Do 13 Okt 05 17:20:44    Titel:

Günther hat Folgendes geschrieben:
@Chris

Sind die Teile gespritzt oder gepinselt?


Sowohl als auch.

Zitat:

Wenn das Hammerit auch so gut verläuft wie POR15 ist es wahrscheinlich eine gute Alternative.

Wegen dem Verlaufen hatte ich nie Probleme. Wobei Pinslen bei etwas unzugänglichen Stellen besser als Spritzen ist.

Gruß

Chris


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manuel164
Gast





Land:

BeitragVerfasst am: Do 13 Okt 05 21:11:04    Titel:

Günther hat Folgendes geschrieben:
POR bedeutet übrigens Pain Over Rust .

Bekomme auch immer Schmerzen wenn ich an den ganzen Rost denke. toothy3

Günther hat Folgendes geschrieben:
Durch den dichten Abschluss soll ein Weiterrosten verhindert werden.


Durch das "Backen", wie sieht da die Oberfläche aus?
Welchen Zweck hat das Backen? Aushärtung? Eine gewisse Oberflächenstruktur?

Gruß
Manuel


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Oliviero
Gast





Land:

BeitragVerfasst am: Fr 14 Okt 05 07:33:20    Titel:

Ich verwende auch Hammerite, aber es haftet m.E. nicht immer ideal. Ich entroste zuerst mit Drahtbürste, dann mit Drahtbürstenaufsatz auf der kleinen speziellen Bosch-Flex. Damit ist das Grobe alles herunten und jeder loser Rost weg. Dann entferne ich den Staub mit Druckluft und sprühe alles mit Bremsenreiniger ein, wische es weg und sprühe nochmal drüber. Dann nachdem es trocken ist streiche ich mit Hammerite (bzw in Baumärkten gibt es den Hammerite-Nachbau, der die Hälfte kostet und genausogut sein soll). Manchmal kann man den Hammerite aber dann wie eine Haut abziehen. Aber besser vorbehandeln kann man doch nicht...

Ciaoliviero


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Chris
Gast





Land:

BeitragVerfasst am: Fr 14 Okt 05 07:47:32    Titel:

Oliviero hat Folgendes geschrieben:
Ich entroste zuerst mit Drahtbürste, dann mit Drahtbürstenaufsatz
.....
Damit ist das Grobe alles herunten und jeder loser Rost weg. Dann entferne ich den Staub mit Druckluft und sprühe alles mit Bremsenreiniger ein, wische es weg und sprühe nochmal drüber.


Viel mehr mache ich auch nicht, nur entfette ich die Teile mit Nitro oder Aceton und blase es dann mit Druckluft trocken.

Zitat:

Manchmal kann man den Hammerite aber dann wie eine Haut abziehen. Aber besser vorbehandeln kann man doch nicht...


Das Problem hatte ich noch nie. Eventuell nicht gut genug vorbehandelt?
Oder nicht gut genug lackiert? Mind. zwei Schichten innerhalb von acht Stunden.......
Anschließend lasse ich die Teile eine Woche trocknen und baue sie dann ein.

Gruß

Chris


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Günther
Gast





Land:

BeitragVerfasst am: Fr 14 Okt 05 08:21:06    Titel:

manuel164 hat Folgendes geschrieben:


Durch das "Backen", wie sieht da die Oberfläche aus?
Welchen Zweck hat das Backen? Aushärtung? Eine gewisse Oberflächenstruktur?


Das Backen bezieht sich nur aufs Kunststoffbeschichten. Hierdurch wird die Oberfläche erst fest und haltbar. Bei den Lacken braucht man das nicht.

Mit dem schwarzen POR-Lack trage ich nur eine Schicht mit dem Pinsel auf. Da hat sich noch nie eine Haut abziehen lassen. Vorbereitung war bisher immer Sandstrahlen und mit Bremsenreiniger ansprühen, nicht mal abwischen.


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Oliviero
Gast





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BeitragVerfasst am: Fr 14 Okt 05 08:48:19    Titel:

Chris hat Folgendes geschrieben:
Eventuell nicht gut genug vorbehandelt?
Aber mehr geht doch nicht Question
Chris hat Folgendes geschrieben:
Oder nicht gut genug lackiert? Mind. zwei Schichten innerhalb von acht Stunden.......
2 Schichten spendiere ich auch immer, aber die 8 Stunden handhabe ich eher locker...je nach Temperatur
Chris hat Folgendes geschrieben:
Anschließend lasse ich die Teile eine Woche trocknen und baue sie dann ein.
Ich lackiere meistens direkt am eingebauten Objekt (soll heißen, Bodenplatten etc...)

Ciaoliviero


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