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Koni gelb - richtige Einstellung
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manuel164
Gast





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BeitragVerfasst am: Mo 23 Apr 07 12:54:55    Titel: Koni gelb - richtige Einstellung

Hallo!

Werde demnächst Koni gelb am 75 verbauen.
Diese sind einstellbar, wie kann ich die Teile auf die Grundeinstellung zurückdrehen, da diese sicher verstellt sind.
Gibt es da eine Anleitung?

Danke
Manuel


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Oliviero
Gast





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BeitragVerfasst am: Mo 23 Apr 07 15:52:27    Titel: Re: Koni gelb - richtige Einstellung

manuel164 hat Folgendes geschrieben:
Gibt es da eine Anleitung?
Klaro, hier im Werkstattbereich. Ich darf Oliviero zitieren:

Einstellung von Koni- Dämpfern: (Kurzzusammenfassung)

Nachstellung
1. Stossdämpfer ausbauen und senkrecht mit der hintere Befestigung in den Schraubstock einspannen
2. Stossdämpfer ganz zusammendrücken und gleichzeitig Kolbenstange langsam nach links (gegen den Uhrzeigersinn) drehen, bis Nocken der Einstellmutter in den Aussparungen des Bodenventils einrasten
3. Drehen unter leichtem Druck auf Kolbenstange. Es gibt 4 Rasten, je nach Härtewunsch wählen
4. Den Stossdämpfer wieder auseinanderziehen und NICHT dabei drehen, damit die Nocken der Einstellmutter sich aus dem Bodenventil lösen. Nun kann die Kolbenstange wieder beliebig gedreht werden, ohne die Einstellung zu verändern.
5. Anschließend Dämpfer wieder im Fahrzeug montieren.
Achtung: Stossdämpfer immer achsweise mit der gleichen Anzahl Umdrehungen nachstellen, um ungleichmäßigen Reifenverschleiß zu vermeiden!
http: //www.koni. de/_info/nach_stellung/nach_stellung.html


ABER:
Ich als einer der Generation +25 habe die roten drin. Hatte ich zuerst auf ca 70% der Härte gestellt. Nach Plombenrenovierung Wink dann auf 25% Härte. Und das reicht vollauf...sind aber vermutlich auch andere Faktoren wie Tieferlegung, PU-Buchsen etc, die das verhärten. Praktischerweise lassen sie sich auch in halb eingebauten Zustand verstellen (!), also vorne die unteren beiden Schrauben auf, Dämpfer zusammenschieben, verstellen, ausziehen anschrauben. Hinten detto die eine unten aufmachen. Habe ich so gemacht, ging fein. Das Auseinanderziehen verlangt je nach Härte dann schon ein bissl Morch im Ärmel Twisted Evil
Wie ich noch Generation -25 war, hatte ich in meiner Alfetta gelbe Konis, die auf hart gestellt. Hätte anstatt der Dämpfer auch Rohre einschweißen können... Twisted Evil

Sprich, probiere es mal mit maximal der Hälfte bei den Gelben. Und sage nicht, ich hätte nix gesagt Wink

Ciaoliviero


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manuel164
Gast





Land:

BeitragVerfasst am: Di 24 Apr 07 08:35:23    Titel: Re: Koni gelb - richtige Einstellung

Oliviero hat Folgendes geschrieben:
manuel164 hat Folgendes geschrieben:
Gibt es da eine Anleitung?
Klaro, hier im Werkstattbereich. Ich darf Oliviero zitieren:

Embarassed und ich hab nur im Forum gesucht....
Hätts mir eigentlich denken können daß da schon was ist....

Oliviero hat Folgendes geschrieben:

http://www.koni.de/_info/nach_stellung/nach_stellung.html

Geht der Link nur bei mir nicht?

Oliviero hat Folgendes geschrieben:

Sprich, probiere es mal mit maximal der Hälfte bei den Gelben. Und sage nicht, ich hätte nix gesagt Wink

Ciaoliviero


Danke, werds am Wochenende angehen....

Danke
Manuel


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frogall
Gast





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BeitragVerfasst am: Di 24 Apr 07 09:06:33    Titel: Re: Koni gelb - richtige Einstellung

manuel164 hat Folgendes geschrieben:

Oliviero hat Folgendes geschrieben:

http://www.koni.de/_info/nach_stellung/nach_stellung.html

Geht der Link nur bei mir nicht?


Versuchs mal mit dem:
http://koni.com/index.php?id=193&L=1

Bis dann
Frank


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wellenkonsument
Gast





Land:

BeitragVerfasst am: Di 24 Apr 07 15:11:20    Titel:

Bei meinen gelben Koni sind es an der VA mehr Rastungen, als die angesprochenen 4.
Habe vorne ca. 50% geschlossen, an der Ha ca. 75%. Ist aber schon sehr hart (für mich als Mitglied der Generation Golf Wink )


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Lordofmp
Gast





Land:

BeitragVerfasst am: Di 24 Apr 07 15:57:13    Titel: all

@welle


also nicht das ich viel ahnung von fahrwerkstechnik hab aber warum hinten härter?wäre wenn nicht besser vorne härter?hinten bisl weicher um besser aus den kurven zu kommen?


Kann auch kompletter blödsinn sein aber so stelle ichs mir halt vor


gruß alex


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wellenkonsument
Gast





Land:

BeitragVerfasst am: Di 24 Apr 07 23:35:09    Titel:

Mein Gedanke war, ebenfalls ohne viel Ahnung von der Fahrwerkstechnik zu haben, ihn vorne etwas weicher zu machen um dem lästigen Untersteuern entgegen zu wirken.


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Oliviero
Gast





Land:

BeitragVerfasst am: Mi 25 Apr 07 07:39:08    Titel:

Ich würde da eher nach den ungefederten Massen gehen, die die Dämpfer zu bändigen haben. Das ist ja beim Transaxle recht ausgewogen - ich stelle hi und vo gleich ein. Zu hart fördert die Trampelneigung.

Wenn man zB bei den alten 105er Alfas mit der hinteren Starrachse hinten zu hart stellt, wird das Auto zum Frosch Razz

Ciaoliviero


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Lordofmp
Gast





Land:

BeitragVerfasst am: Mi 25 Apr 07 08:54:44    Titel: all

@ welle

gegen das untersteuern würde ich vorne nen größeren stabi verbauen...

aber wie gesagt gibt hier sicher ein paar leute die mehr anung davon haben wie ich....


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Chris
Gast





Land:

BeitragVerfasst am: Mi 25 Apr 07 14:22:25    Titel:

Da der 75 im Regelfall eine recht ausgewogene Gewichtsverteilung hat, sollten auch die Dämpfer so eingestellt werden.
Es ist zwar generell richtig, daß ein härterer Dämpfer an der Hinterachse die Neigung zum Untersteuern etwas abmindern kann, aber wie Oliver schon geschrieben hat, die 116/162er neigen dann auch zum Trampeln. Von daher ist es normalerweise mit der gleichen Einstellung an VA und HA besser zu fahren.
Eine richtige Einstellung ist mit den Konis, die sich ja nur in der Zug- nicht aber in der Druckstufe verstellen lassen, sowieso nicht zu erreichen. Für den Straßengebrauch ist es aber OK.
Bevor jetzt die Frage nach den "richtigen" Stoßdämpfern oder meiner Empfehlung kommt, ich bin sicher das für ein Großteil ein Konidämpfer in der Standardeinstellung ( 50%) vollkommen ausreichend ist.
So wie der Jungs die in der VLN unterwegs sind, aber noch nicht einmal etwas von Radlasten und/ oder Reifentemperatur gehört haben...

Ach ja, im Regelfall empfehle ich Bilstein B6 Sport. Die haben eine ordentliche Kennlinie und keine Möglichkeiten durch Einstellung irgendetwas zu verschlimmbessern.

Gruß

Chris


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wellenkonsument
Gast





Land:

BeitragVerfasst am: Mi 25 Apr 07 17:27:09    Titel:

Chris hat Folgendes geschrieben:

Eine richtige Einstellung ist mit den Konis, die sich ja nur in der Zug- nicht aber in der Druckstufe verstellen lassen, sowieso nicht zu erreichen. Für den Straßengebrauch ist es aber OK.
Gruß

Chris


Bist Du Dir da sicher? Das Zug und Druckstufe nicht getrennt einstellbar sind ist bestimmt richtig, aber wird das nicht gemeinsam eingestellt? Zumindest lässt sich der Dämpfer sowohl schwerer zusammen schieben, als auch auseinander ziehen, wenn man ihn härter einstellt.

@lordofmp
wenn Du vorne einen stärkeren Stabi einbaust verstärkst du das Untersteuern eher noch...
Ich habe mir das so erklären lassen: Wenn Du einen stärkeren Stabi einbaust verhinderst Du, dass sich der Wagen nach außen neigt. Dadurch bekommt das kurvenäußere Rad weniger Last in der Kurve (dynamische Radlast) und kann dadurch weniger Grip aufbauen.
Warum allerdings dann die richtigen Rennsemmeln eigentlich überhaupt nicht federn und praktisch ohne Seitenneigung durch die Kurven flitzen, habe ich auch noch nicht verstanden. Vielleicht wäre diesbezüglich mal eine Grundsatzansprache unserer Gurus nötig. Very Happy


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Lordofmp
Gast





Land:

BeitragVerfasst am: Do 26 Apr 07 07:22:24    Titel: all

@ welle

na genau das wollen wir ja auch in der kurve die radlast auch möglichst aufs innere rad verteilen!
deshalb würde ich sagen mehr stabi weniger seitenneigung mehr gewichtsverteilung aufs kurveninnere rad deshalb schiebt er vorne nicht so nach ausen(zumindest solange wir vom vorderen stabi reden *g*)


Ps:Die bilstein B6 warten bei mir noch immer auf einbau......


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Gerhard
Gast





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BeitragVerfasst am: Do 26 Apr 07 08:28:28    Titel:

Ist schon so wie Wellenkonsument schreibt, durch den Stabi kommt mehr Gewicht aufs kurvenaeussere Rad, weil ja die Feder des kurveninneren Rades ueber den Stabi mitgenutzt wird und die kurvenaeussere Feder haerter erscheint. Durch das degressive Verhalten der Reifen, d.h. bei doppelte Aufstandskraft (doppeltes Gewicht) kann der Reifen nicht die doppelten Querkraefte aufnehmen, sondern weniger, somit koennen nur geringere Seitenkraefte aufgenommen werden, also langsamer um die Kurve gefahren werden. Daher ist eine gleichmaessige Gewichtsverteilung gut. Andererseits ist die moegliche Querkraft auch vom Sturz der Reifen abhaengig, daher kann ein dickerer Stabilisator auch zu einer hoeheren Kurvengeschwindigkeit fuehren wenn er den Sturz des kurvenaeusseren Rades deutlich verringert. Zusaetzlich macht er das Einlenken wohl auch praeziser weil die Rollbewegung weniger stark ist.
Gut waere es wohl gar keinen Stabi zu haben sondern eine Fahrwerksgeometrie mit einer hohen Rollachse (geringer Abstand Rollachse - Schwerpunkt und daher geringer Hebelarm), so dass es in Kurven nicht zu einer Neigung kommt
Gruesse
Gerhard


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Alfa75
Gast





Land:

BeitragVerfasst am: Do 26 Apr 07 10:10:27    Titel:

Hierzu ein interessante Internetseite, schöne Abhandlung über Transaxle-
Fahrwerke am Beispiel der Alfetta : www.transalfa.de

Wie kann man so eine Adresse gelich als funktionierenden Link
einrichten ?

Danke für eine Antwort ! Alfa75


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Alfa75
Gast





Land:

BeitragVerfasst am: Do 26 Apr 07 10:11:00    Titel:

Ach so, geht dann automatisch Very Happy


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