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Gelenkwelle von Ondrak & Körber OKP

 
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Nilli
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BeitragVerfasst am: Mo 25 Sep 06 13:25:54    Titel: Gelenkwelle von Ondrak & Körber OKP

Hallo und guten Tag!

Hier im Forum habe ich darüber gelesen, dass sich einige 75-Fahrer die OKP-Welle für 255 € gekauft und eingebaut haben. Nun ist es ja so, dass die Wellen ohne Hardyscheiben mit Blechstreifen gewuchtet werden und nach dem Einbau mit Hardyscheiben werksseitig am Fahrzeug - wenn nötig - mit zusätzlichen Muttern (lt. Eper 2 - 4 Gramm) gewuchtet werden müssen. So machte es jedenfalls Alfa Romeo seinerzeit im Werk.

Nun meine Frage: bei Einbau einer neuen Welle sind vorherige Markierungen und Muttern doch hinfällig, die Welle müsste doch am Fahrzeug neu gewuchtet werden, oder? Wie habt ihr das gemacht?

Gruß Nils


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alfa75ben
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Beiträge: 2095
Wohnort: Egestorf
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BeitragVerfasst am: Mo 25 Sep 06 15:52:50    Titel:

hi nils,

ich hab die welle nicht wuchten lassen. der aufwand ist ziemlich groß.

unwucht ist keine vorhanden, nachdem ich den wagen aufgebockt hab laufen lassen.

gruß
ben


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Chris
Gast





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BeitragVerfasst am: Mo 25 Sep 06 19:07:58    Titel:

Ich markiere die Wellen nur wenn ich sie zerlege um zu gewährleisten das die beiden Teile wieder so zusammen kommen wie vorher.
Bei Ein- und Ausbau habe ich noch nie markiert. Macht auch nicht wirklich Sinn, wenn man z. B. einen anderen Motor oder ein anderes Getriebe verbaut - da sind dann nämlich die Markierungen auch nicht dran.....

Schrauben und Muttern unterschiedlich? Das war evtl. in der Anfangszeit der 'Technik bei Alfa mal so. Ich habe die Dinger irgendwann mal zum Spaß gewogen. Der Unterschied lag irgendwo im 10tel-Bereich. Also so wie bei normalen Standardschrauben und -Muttern auch.


Gruß

Chris


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Nilli
Gast





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BeitragVerfasst am: Di 26 Sep 06 13:35:16    Titel:

Witzigerweise begann bei meinem 75 QV von einem auf den anderen Tag eine Unwucht in der Welle; allerdings nur im Leerlauf. Wenn ich spaßeshalber eine zusätzliche Mutter über die Verschraubung getriebeseitig werfe, wirds besser, dann gibt es allerdings im Fahrbetrieb bei exakt 2.500 U/min Vibrationen (am Popometer Laughing ).

Da war wohl mal eine zweite Mutter, aber wo und wie schwer... Die habe ich bestimmt verloren bei der Fahrt.

Die Welle war noch nie auseinander und mit gelösten Schrauben (Klemmschraube in der Glocke, Stützlager und Getriebeaufhängung zwischen den Bremsscheiben) mehrfach gelaufen...

Die Hardyscheiben sind auch OK.

Gruß Nils


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Chris
Gast





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BeitragVerfasst am: Di 26 Sep 06 23:02:03    Titel:

Nilli hat Folgendes geschrieben:
Witzigerweise begann bei meinem 75 QV von einem auf den anderen Tag eine Unwucht in der Welle; allerdings nur im Leerlauf.

Wer sagt denn das es an der Gelenkwelle liegt?

Zitat:

Wenn ich spaßeshalber eine zusätzliche Mutter über die Verschraubung getriebeseitig werfe, wirds besser, dann gibt es allerdings im Fahrbetrieb bei exakt 2.500 U/min Vibrationen (am Popometer Laughing ).

Schon die Gummischeiben laufen bei 2.500 U/min sicher alles andere als rund.

Zitat:

Da war wohl mal eine zweite Mutter, aber wo und wie schwer...

Die hat Luigi sicher nur draufgedreht wiel die erste überdreht war.

Zitat:

Die habe ich bestimmt verloren bei der Fahrt.

Wir haben gestern - in einer zugegeben etwas eliteren Runde - unter anderem über diesen Thread hier beim Bier diskutiert. Darauf gekommen sind wir über das Transaxlegetriebe eines Ferrari 275 SWB - bzw. dessen unterschiedlichen Ausführungen der Gelenkwelle. Auch wenn die frühe Variante der Jungs aus Maranello gegen das was Porsche beim 924 - 928 verbaute recht lustig ist, ist es immer noch um Welten weniger diletantisch als die Konstruktion aus Milano.
Schon die "Gummischeiben" sorgen in einer schnellaufenden Welle für eine gewisse Unwucht.
Auch wenn in den Anleitungen von Alfa entsprechendes geschrieben steht, werden die in Milano niemals die Wellen nach Einbau gewuchtet haben. Auch das mit den unterschiedlichen Muttern ist nach meiner Erfahrung eher etwas das niemals den Sprung über die Anleitungen an die Fliesbänder geschafft hat.

Wie gesagt, habe die Wellen schon mehr als einmal aus- und wieder eingebaut. Dabei nie die Einbaulage markiert, die Welle lief nachher trotzdem rund.

Zitat:

Die Welle war noch nie auseinander und mit gelösten Schrauben (Klemmschraube in der Glocke, Stützlager und Getriebeaufhängung zwischen den Bremsscheiben) mehrfach gelaufen...

Die Hardyscheiben sind auch OK.


Einfach mal die Welle aus und wieder einbauen. Oder warte. Alfas habe doch eine Seele und reparieren sich öfter mal von selbst. Wink Wink Wink

Gruß

Chris


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Nilli
Gast





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BeitragVerfasst am: Mi 27 Sep 06 08:42:15    Titel:

Chris hat Folgendes geschrieben:
Wer sagt denn das es an der Gelenkwelle liegt?


Woran denn dann?

Zitat:
Die hat Luigi sicher nur draufgedreht weil die erste überdreht war.


Nein. Da war eine zweite Mutter. An einer Schraube ist das Gewinde blank.

Zitat:
Wie gesagt, habe die Wellen schon mehr als einmal aus- und wieder eingebaut.


Ich auch. Nur getrennt waren die beiden Teile noch nie.

Zitat:
Einfach mal die Welle aus und wieder einbauen. Oder warte. Alfas habe doch eine Seele und reparieren sich öfter mal von selbst. Wink Wink Wink


Leider dauert der Zustand schon ein Weilchen an.


Gruß Nils


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Maik
Gast





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BeitragVerfasst am: Mi 27 Sep 06 11:02:13    Titel:

Moin Moin,

muß nicht alles immer zwingend an der Welle liegen.
Gut, das System welches die für unsere Autos gewählt haben ist nicht gerade eine konstruktive Meisterleistung und wenn man kurz mal drüber nachdenkt, drängt sich eigentlich der logische Schluß auf, daß die ganze Geschichte eigentlich unwuchtig laufen muß, die Kunst ist wahrscheinlich die, die Vibrationen soweit zu begrenzen, daß sie im Antriebsstrang bleiben und sich möglichst nicht auf die Karosse übertragen.

Bei meinem 75 lief die Welle von Anfang an (Auto habe ich jetzt etwas über 6 Jahre) nicht wirklich sauber. Ich habe mehrmals die Hardyscheiben gewechselt, andere Wellen ausprobiert und auch eine zum auswuchten gebracht. Letztenendes läuft jetzt eine Giulietta-Welle in meinem Auto. Ohne Wuchten etc. Bis aus leicht Vibrationen zwischen 2950 und 3050 Umdrehungen ist Ruhe - bis ich die Hinterachslager gewechselt habe, da dachte ich es zerlegt mir das Auto so stark waren die Vibrationen. Kompletten Antriebsstrang gelöst und neu ausgerichtet und es geht wieder, toll ist es immer noch nicht aber es geht. Ich tippe in dem Fall auf eine Kombination aus nicht 100%ig laufender Welle, mittlerweile vergurkten Lagern am Getriebeeingang und einer (mittlerweile) kaupttgehenden Kupplung in Kombination mit nicht ganz so toll ausgerichteten Komponenten im Antriebsstrang. Besonders habe ich das Gefühl, daß das Getriebe vorne zu hoch sitzt, keine Ahnung wie ich es runter kriege (so 0,5 cm).

Muß also nicht immer die Welle als erstes Schuld sein, auch wenns sehr wahrscheinlich ist.....


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Nilli
Gast





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BeitragVerfasst am: Mi 27 Sep 06 11:48:04    Titel:

Maik hat Folgendes geschrieben:
Bei meinem 75 lief die Welle von Anfang an (Auto habe ich jetzt etwas über 6 Jahre) nicht wirklich sauber.


Wenns schon immer so gewesen wäre... Meine Frau sagt immer, das muss so sein... Confused

Aber es war halt mal völlig ruhig. Bei allen anderen Transaxles, die ich besaß, übrigens auch.

Wie gesagt, ich habe den Antriebsstrang "schnellgewuchtet", Motoraufhängungen sind i.O., Getriebeaufhängungen sind gemacht, sowohl auf dem Blechträger als auch zwischen den Bremsscheiben (dadurch kam das Getriebe etwas höher, hat aber nix gebracht), das Bärenauge des De Dion-Dreiecks kam auch schonmal neu.

Und schräg zusammenbauen kann man das Ganze auch nicht, da ja überall Passschrauben zum Einsatz kommen und es ja auch keine "Langlöcher" gibt...

Gruß Nils


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Maik
Gast





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BeitragVerfasst am: Mi 27 Sep 06 12:19:06    Titel:

Nilli hat Folgendes geschrieben:


Und schräg zusammenbauen kann man das Ganze auch nicht, da ja überall Passschrauben zum Einsatz kommen und es ja auch keine "Langlöcher" gibt...



Das stimmt, nur ändert sich die Postion von Motor vorne und Getriebe hinten zueinander. D.h. die Welle läuft in einem anderen Winkel, auch wenns nur minimal ist. Angenommen deine Motorlager sind noch die ersten, die HA-Lager neu, heißt das, daß sich die Position von Motor zum Getriebe möglicherweise außerhalb irgendeiner nicht definierten Toleranz befindet. Motor und Getriebe sind möglicherweise gleich weit abgesackt über die Jahre, nun ist das Getriebe wieder etwas höher gekommen, der Motor aber nicht - hoffe du verstehst worauf ich hinaus will.
Das erklärt allerdings nicht, warum die Vibrationen plötzlich von heute auf morgen anfingen... Es sei denn der Wechsel der Lager und der Beginn der Vibrationen treffen zufällig zeitlich exakt aufeinander....

Könnte es vielleicht auch noch sein, daß dir ein Gewicht von der Welle fliegen gegangen ist o.ä.?


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Nilli
Gast





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BeitragVerfasst am: Mi 27 Sep 06 13:11:21    Titel:

Maik hat Folgendes geschrieben:
Motor und Getriebe sind möglicherweise gleich weit abgesackt über die Jahre, nun ist das Getriebe wieder etwas höher gekommen, der Motor aber nicht - hoffe du verstehst worauf ich hinaus will.


Klar verstehe. Die Welle war aber vor und nach dem Buchsenwechsel gleich unruhig Crying or Very sad .

Zitat:
Könnte es vielleicht auch noch sein, daß dir ein Gewicht von der Welle fliegen gegangen ist o.ä.?


Siehe diesen Trädd weiter oben! Getriebeseitig gab es eine Überwurfmutter... Aber wo?! Die Schraube mit der blanken Stelle sitzt ja bestimmt nicht mehr an der gleichen Stelle nach dem Wiedereinbau.

Ist übrigens klasse, wenn man ständig Räder wuchten lässt und die sinds dann gar nicht Confused .

Gruß Nils


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