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bremsbeläge vorne wechseln

 
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alfa75ben
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BeitragVerfasst am: Di 25 Jan 05 09:51:22    Titel: bremsbeläge vorne wechseln

moin,

halte gerade neue ferodo ds2500 und stahlflexschläuche in der hand. die schläuche lasse ich in der werkstatt einbauen (welche bremsflüssigkeit sollte man verwenden?)

die beläge würde ich gerne selber wechseln. hat dazu jemand eine anleitung/tipps?

danke
ben


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Maik
Gast





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BeitragVerfasst am: Di 25 Jan 05 11:53:02    Titel:

Hi,

naja, Belagwechsel ist kein Problem.

Brauchst du die Anleitung für vorne oder für hinten, oder für beide?

Maik


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Andi
Gast





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BeitragVerfasst am: Di 25 Jan 05 11:53:49    Titel:

wenn du die Schläuche in der WS wechseln lässt, kannst du die gewählte Bremsflüssigkeit i.d.R. nicht beeinflussen, weil die so ein Entlüftungsgerät anschließen, da kann man schlecht so eben mal deine Sorte reinkippen.
Bremsflüssigkeit nehm ich immer Ferodo racing High Performance DOT 5.1
Die ist dünnflüssiger, somit sollte die Bremse schneller ansprechen, und das ABS besser regeln. Ich hab allerdings so direkt keine Verbesserung bemerkt.
Hast du vorn noch nie Beläge gewechselt? Lässt du immer ausrollen? Very Happy
prinzipiell muss man nur die Stifte rausklopfen.
Manchmal sind die festgefressen, dann haut man den Stift innen platt, und muss das Ende absägen/abdremeln.
Kolben zurückdrücken und prüfen ob die richtig hingedreht sind (wirf mal nen Blick in die Reperaturanleitung, oder die Anleitung der Beläge, falls eine dabei ist.
Für die Stifte und Führungen Keramikpaste nehmen, weil Kupferpaste + Alusattel = nicht so toll

Maik hat Folgendes geschrieben:
Brauchst du die Anleitung für vorne oder für hinten, oder für beide?

hinten kann er schon/ hat er schon gemacht.


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Maik
Gast





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BeitragVerfasst am: Di 25 Jan 05 12:35:36    Titel:

Ja, war klar, da war es wieder:

Wer lesen kann ist klar im Vorteil, stand ja auch nur im Titel drin...

Um die Stifte rauszubekommen hat sich schon vor längerer Zeit ein Durchschlag bewährt.......... Wink Kostet im Baumarkt 2 EURO und erspart eine Menge überflüssiges Werkzeug und rohe Gewalt...

Maik


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alfa75ben
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BeitragVerfasst am: Di 25 Jan 05 13:15:42    Titel:

Zitat:
Hast du vorn noch nie Beläge gewechselt? Lässt du immer ausrollen?


nö hab ich nicht. bei beiden vorgängern hab ich ringsum beläge+scheiben wechseln lassen.
fummel ungern an der bremse rum...aber an den belägen wollte ich mich mal versuchen Smile

mfg
ben


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Andi
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BeitragVerfasst am: Di 25 Jan 05 14:10:28    Titel:

Maik hat Folgendes geschrieben:

Um die Stifte rauszubekommen hat sich schon vor längerer Zeit ein Durchschlag bewährt..........
Maik


am besten sowas hier: (von der Facom-Homepage)


251A Präzisions-Splinttreiber mit Führungshülse
--------------------------------------------------------------------------------


Eine verschiebbare Spitze in der Führungshülse sichert genaueste Führung, auch bei kleinen Abmessungen.
Schaft vernickelt, Spitze poliert.



Klick aufs Bild, um es in voller Größe zu sehen

Davon abgesehen, wenn du die Schläuche einbauen lässt und die Räder eh schon runter sind, kannst du die Beläge gleich mitwechseln lassen, der Mehraufwand/ Zeitaufwand ist geradezu lächerlich. Bei sorgfältigem Reinigen der Belagschächte (Zahnbürste) / Einpinseln mit Keramikpaste brauch ich da pro seite ca. 10 min.




Zuletzt bearbeitet von Andi am Di 25 Jan 05 14:18:42, insgesamt einmal bearbeitet
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alfa75ben
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BeitragVerfasst am: Di 25 Jan 05 14:14:52    Titel:

ein durchtreiber stellt nicht das problem da. sowas haben wir

sobald es wärmer wird, versuche ich mal dran. gibt dann hoffentlich auch einen bericht für die datenbank

mfg
ben


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alfa75ben
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BeitragVerfasst am: Fr 20 Mai 05 12:09:41    Titel:

hallo,

so, beläge sind nun vorne und hinten gewechselt. vorne ist ja echt easy Smile
hinten war es etwas fummeln, da ich keine grube oder bühne hatte.

habe nun ringsum ferodo ds2500, vorne gelocht/geschlitzt, hinten original.
bremst sich schonmal wesentlich besser....wäre auch schlimm, wenn nicht *g*

gruss
ben


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Oliviero
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BeitragVerfasst am: Fr 20 Mai 05 12:52:45    Titel:

Andi hat Folgendes geschrieben:
Für die Stifte und Führungen Keramikpaste nehmen, weil Kupferpaste + Alusattel = nicht so toll
Warum denn? Bisher war ich noch nie Besitzer von Alusätteln, aber jetzt offenbar schon (? 75 V6)

Ciaoliviero


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Andi
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BeitragVerfasst am: Fr 20 Mai 05 16:43:19    Titel:

von wegen Lokalelementbildung und so.
Hab auf die Schnelle 2 Sachen dazu gefunden:

http://www.amz-online.de/index.php?menuID=105&do=show_beitrag&back_do=search_list&did=24&search_str=Kobudzinski&beitrag_id=4813%3Ehttp%3A//www.amz-online.de/index.php%3FmenuID=105&do=show_beitrag&back_do=search_list&did=24&search_str=Kobudzinski&beitrag_id=4813

http://www.conti-online.com/generator/www/com/de/ate/ate/themen/produkte/bremsscheiben/informationen_de.html


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Oliviero
Gast





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BeitragVerfasst am: Sa 21 Mai 05 22:39:43    Titel:

Oliviero hat Folgendes geschrieben:
Andi hat Folgendes geschrieben:
Für die Stifte und Führungen Keramikpaste nehmen, weil Kupferpaste + Alusattel = nicht so toll

Also rauskopiert, die Textmenge ist ja nciht unbeträchtlich...:

Warum keine Kupferpaste?

erster Link:
Kupferpaste wird in Verbindung mit dem Bremsstaub sehr zäh und beeinträchtigt dadurch die Leichtgängigkeit der Bremssattel-Führungselemente und die Beweglichkeit der Scheibenbremsbeläge im Bremssattelschacht. Bei übermäßiger Verwendung besteht zudem die Gefahr, dass überschüssige Kupferpaste durch die rotierende Bremsscheibe an den ABS-Sensor gelangt, und dadurch die ABS-Warnlampe aufleuchtet. Des weiteren verhindert Kupferpaste das Plan anlegen der Bremsscheibe an die Radnabe, was zu erhöhtem Seitenschlag führt und folglich zu Auswaschungen der Bremsscheibe.

Neuere Fahrzeuge, zum Beispiel die BMW 3er-Reihe (E46), 5er-Reihe (E39) oder der Golf IV haben Bremssättel aus Aluminium-Legierungen (AL-Leg.). Aluminium und Kupfer bilden zusammen eine elektrochemische Spannungsreihe, mit der Folge, dass das edlere Metall (Kupfer) das unedlere Metall (Aluminium) zerstört (Korrosion).

zweiter Link:
So ist es für den Kfz-Fachmann unbegreiflich, wie einem Kunden, der neue Bremssättel ersteht, auf dessen Verlangen kommentarlos eine Kupferpaste mit verkauft wird. Die Kupferpaste diente dazu, Quietschgeräusche zu vermeiden und die Teile gängig zu halten. Der Einsatz von Kupferpaste rührt aber noch aus der Zeit, als Bremssättel aus Stahl gefertigt wurden. Hermanns dazu: „Heute werden die Bremssättel aus einer Aluminiumlegierung hergestellt. Werden diese mit einer kupferhaltigen Paste behandelt, so kommt es zu äußerst nachteiligen elektrochemischen Reaktionen, da Kupfer und Aluminium nicht miteinander harmonieren. Im Endergebnis werden die Aluminium-Bremssättel zerfressen und rosten fest. Im Fachhandel sollte daher zu diesem Typ Bremssättel nur eine spezielle Paste verkauft werden, die nicht elektrisch leitet. Auch wenn der Kunde gewissermaßen aus alter Erfahrung nach einer Kupferpaste verlangt.“

mmmhhh, in meinem Alter noch umstellen... Evil or Very Mad
Jedenfalls Danke für die Weiterbildung...

Aber wenn die Auspuffanlage meines letzten Schalchtautos mit Kupferpaste behaldenlt worden wäre, dann...bräuchte ich nicht die Flex, um wenigstens einen Teil zu retten...

Ciaoliviero


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Andi
Gast





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BeitragVerfasst am: Sa 21 Mai 05 23:51:17    Titel:

ich wollte dir die anderen Informationen in dem Text nicht vorenthalten. Very Happy

Oliviero hat Folgendes geschrieben:

Aber wenn die Auspuffanlage meines letzten Schalchtautos mit Kupferpaste behaldenlt worden wäre, dann...bräuchte ich nicht die Flex, um wenigstens einen Teil zu retten...
Ciaoliviero


Wobei auch bei solchen Sachen Keramikpaste besser vorm Zusammengammeln schützen soll als Kupferpaste, hab ich in nem Test der Oldtimer-Markt gelesen, die hatten da Rostlöser getestet und dafür Rohre ineinander gesteckt und zusammenrosten gelassen.
Nebenbei wurde da ein Rohrpaar mit Kupfer- und eines mit Keramikpaste behandelt, letztere ließen sich leichter voneinander trennen.
Für den Auspuff nehm ich immer so Auspuffmontagepaste, die zwar primär zum Abdichten ist, man kann aber die Rohre später auch wieder ganz gut trennen. Wenn man da rundum sachte mit dem Hammer rumklopft, bröselt das Zeug wieder raus.

Allerdings hab ich selber allgemein beim Umsteigen von Kupfer- auf Keramikpaste nicht wirklich eine signifikante Verbesserung der Wirkung feststellen können.
Ansonsten gibt´s für solche und ähnliche Zwecke auch noch von Klüber solche Schmierpasten, vor allem für Gewinde und so.
Auf eBay hatte ich mir da mal so nen Halbliterbottich für 2 Euro geschossen.

http://www.klueber.de/Produkte/Produkte_Unterseiten/Pasten.htm


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giuse
Gast





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BeitragVerfasst am: Di 24 Mai 05 00:53:46    Titel:

@alfa75ben,

wie fühlen sich die Bremsen an? Greifen die sofort heftig zu oder mußt Du sie einbissl einbremsen / (auf Temp. bringen) Razz

Ich frage da ich ebenfalls zu sportlicheren Belägen tendiere allerding zur weicheren Version DS2000 / FCP 448S

Oder gibts vielleicht doch noch ne sport. Alternative an Belägen?

Scheiben habe ich auch gelocht+geschlitzt vom Sandtler??/Zimmermann??wer auch immer......
(auf jedenfall bei Sandtler bestellt)

ciao


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alfa75ben
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Anmeldedatum: 02.08.2004
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Wohnort: Egestorf
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BeitragVerfasst am: Di 24 Mai 05 09:18:15    Titel:

hi giuse,

ich würde sagen, wenn sie warm werden, sind sie besser.
hatte noch nicht die gelegenheit die bremsen richtig zu testen, kann also noch nicht soviel dazu sagen.

im moment kann ich auch noch keinen grossen unterschied zu den ds2000 feststellen.
lässt sich vielleicht schlecht vergleichen, denn der eine hatte kein abs, der neue schon.

gruss
ben


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