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werner Gast
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Oliviero Gast
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Waldek Gast
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Verfasst am: Mi 04 Jul 12 19:39:17 Titel: |
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werner hat Folgendes geschrieben: |
.........einmal bummelige Cafefahrt a´la TT - und schon is er hin, der Alfa. |
Tja, die sieht man es wieder; der reinste Schrott.
werner hat Folgendes geschrieben: |
Im Ernst - irgendwo müssen die Kräfte ja hin |
Sicher; aber niemals in / über die Stabihalter!
Die sind gar nie für irgendwelche Kraftübertragungen gedacht gewesen! Theoretisch könnte man einen Stabi an Kabelstrapsen an einer Karosse festmachen, er würde dennoch korrekt funktionieren.
Genug Klugschiss
Schöne Grüsse
Waldek
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ARGiulia Gast
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transaxlefan Gast
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Verfasst am: Mi 04 Jul 12 23:16:09 Titel: Kann das mit den RSR Stabis voll bestätigen |
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Auch meine Alfetta hat es erwischt, gesundes Blech komplett gerissen, auf der Beifahrerseite stärker als auf der Fahrerseite. Werde auch ein paar Bilder zu RSR schicken...echt Sch....e.
Ich frage mich die ganze Zeit wie die Kräfte dorthin kommen....
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transaxlefan Gast
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Verfasst am: Mi 04 Jul 12 23:30:19 Titel: Re: RSR Stabi zu stark? |
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alf_romeo_75 hat Folgendes geschrieben: |
Nach der Transaxletour ist vor der Tour: Am Wochenende habe ich mal meine Kardanwelle (also nicht meine sondern die meiner GTV) ausgebaut, um dem Klappern auf den Grund zu gehen - habe aber nichts gefunden. Naja, proforma alle Hardyscheiben und das Mittellager gewechselt.
Danach noch schnell ein prüfender Blick und was sehe ich da: Der vordere Stabi hat es doch tatsächlich geschafft, die kompletten Aufnahmen abzureißen, also gerissenes Blech, Schweißpunkte aufgebrochen, Blech sauber vom Längsträger getrennt.
Hat einer von Euch damit Erfahrung?
Clemens, wie sieht Dein Auto da vorne aus? - es war ja auf der Tour den gleichen Belastungen ausgesetzt wie meins.
Und jetzt, was mache ich? Heulen? Rotwein trinken?
Ich glaube, ich suche mir ein neues Hobby... angeln zum Beispiel soll ja sehr entspannend sein
LG, Jörg |
Tja Sir, bei mir das gleiche und wir fahren verschiedene Dämpfer, verschiedene Höhen etc.....
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alf_romeo_75 Gast
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Verfasst am: Do 05 Jul 12 08:46:51 Titel: |
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Und ich dachte schon, ich wäre der einzige, der das Problem hat. Komisch nur, dass das jetzt erst auffällt - den Stabi habe ich zuvor schon an massig Autos gesehen und von den Problemen noch nie gehört. Und RSR sagt, dass das Problem unbekannt ist, und wenn überhaupt, dann nur bei ganz rostigen Exemplaren auftaucht.
Jetzt hilft nur eins: Das Zeug wieder zusammenbraten, verstärken und evtl. das Fahrwerk etwas härter machen (dickere Drehstäbe, andere (verstellbare) Dämpferabstimmung, Zusatzfedern auf den Dämpfern), um zu vermeiden, dass die Differenz der Federwege zwischen kurveninneren und kurvenäußeren Rad zu groß wird. Und dann gucken wir mal, wie sich das verhält.
Alles wird gut
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transaxlefan Gast
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Verfasst am: Do 05 Jul 12 09:44:50 Titel: |
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alf_romeo_75 hat Folgendes geschrieben: |
Und ich dachte schon, ich wäre der einzige, der das Problem hat. Komisch nur, dass das jetzt erst auffällt - den Stabi habe ich zuvor schon an massig Autos gesehen und von den Problemen noch nie gehört. Und RSR sagt, dass das Problem unbekannt ist, und wenn überhaupt, dann nur bei ganz rostigen Exemplaren auftaucht.
Jetzt hilft nur eins: Das Zeug wieder zusammenbraten, verstärken und evtl. das Fahrwerk etwas härter machen (dickere Drehstäbe, andere (verstellbare) Dämpferabstimmung, Zusatzfedern auf den Dämpfern), um zu vermeiden, dass die Differenz der Federwege zwischen kurveninneren und kurvenäußeren Rad zu groß wird. Und dann gucken wir mal, wie sich das verhält.
Alles wird gut |
Ich werde massiv verstärken und denke in meinem Fall, weil ich eben keine Polybuchsen drinnen habe, könnte sich das Spiel der Gummibuchsen auf die Stabianlenkpunkte übertragen haben, aber ich werde noch ein paar Leute mit Rennsporterfahrung zu Rate ziehen.
Ich bin auch fest überzeugt, dass die Kombination von massiven Lenkeinschlägen, unebenen Strassen und fahren an der Haftgrenze beim Sepentinenfahren Kräfte auf das Fahrwerk wirken lässt, die in dieser Kombination auch auf der Rennstrecke, die ja üblicherweise ziemlich glatt sind, nicht auftreten.
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werner Gast
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transaxlefan Gast
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Verfasst am: Do 05 Jul 12 13:45:45 Titel: Du hast sicher recht Werner... |
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Wenn ich mir so vorstell, volles Rohr anbremsen von Serpentinen mit teils sehr schlechtem Belag...da kommen sicher massive Kräfte auf die Aufnahmen, dem wer ich aber nicht noch massiveren Verstärkungen mittels höchstfesten Stahl (ich sitze ja an der Quelle) begegnen. Ich halte persönlich nichts von härter machen, da ich auch noch auf der Strasse fahren will. Das einzige Problem bei den höchstfesten Stählen ist, dass es kaum Werkzeuge gibt, mit denen man ihn bearbeiten kann, da der so fest ist...
Es bleibt die Erkenntnis, will man wirklich schnell fahren muss die Alfetta leiden...
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Jascha Gast
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Verfasst am: Do 05 Jul 12 14:04:14 Titel: |
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Hallo,
warum fangen wir nicht mit den Basics an und fragen uns, was macht der Stabi eigentlich. Er dient dazu die Seitenneigung des Fahrzeuges zu vermindern, um das Ansprechverhalten bei Lastwechsel zu verbessern.
Wie funktioniert das? Der Stabi versucht beide Räder gleich ein / ausfedern zulassen. Die Stärke bzw. die Dicke des Stabis verhindert, wie von Werner schon gesagt, die Verwindung. Man spricht auch von Torsion Mechanik, wie bei den Drehstabfedern. Das heißt auch, dass der Stabi drehbar an der Karosserie fest sein muss! Denn die Enden des Stabis wirken wie Hebel und da wirken nun mal Kräfte.
Die Koppelstangen spielen durchaus eine große Rolle. Denn damit stellt man so zusagen die Härte ein. Bei BMW wird dieses sogar beim „Dynamic Drive“ verstellt. Dabei ist es aber auch vollkommen egal, wie der Stabi eingebaut wurden ist, ob unter Krafteinfluss oder nicht. Es können dort keine Spannung herrschen, da drehbar.
Desweiteren habe ich eine Faustregel aus dem Rennsport gehört, dass man nicht alles hart fährt. Sprich Dämpfer / Federn „weich“ = Stabi „hart“, Dämpfer / Federn „hart“ = Stabi „weich“. Inwiefern das stimmt kann ich noch nicht beurteilen.
Aber eines ist ganz klar, mit Kabelbindern fährt man nicht durch die Gegend! Dort wirken Kräfte an den Aufnahmen, sonst würde Ron es auch nicht empfehlen diese Stellen zu verstärken. Denke das sollte mittlerweile klar sein.
Und bei den Pässen ist die Kraft durch die Lastwechsel enorm, schließlich federt das äußere Rad ein und das innere aus, der Stabi versucht das zu verhindert und das hinterlässt Spuren an den Aufnahmen. Das verstellen der Koppelstangen hätte dem entgegen wirken können.
Lasst euch nicht einreden, dass die Teile von Ron murks wären! Es bedarf nur kleinen Optimierungen, in jeder Hinsicht.
Gruß
Jascha
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werner Gast
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Verfasst am: Do 05 Jul 12 15:03:03 Titel: |
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So sehe ich das auch, bis auf einen feinen Unterschied:
Jascha hat Folgendes geschrieben: |
Die Koppelstangen spielen durchaus eine große Rolle. Denn damit stellt man so zusagen die Härte ein. |
wie soll das gehen?
Ich hab das RSR-Teil vor mir: für mich kommt die Härte ausschließlich aus der Stärke des "Torsionsrohrs" und die ist fix.
Jascha hat Folgendes geschrieben: |
Das heißt auch, dass der Stabi drehbar an der Karosserie fest sein muss! |
Genau - und wenn Du die beiden seitlichen Arme zu den QL´s in unterschiedliche Richtungen zu biegen versuchst entsteht Torsion (bei Kurvenfahrt / Seitenneigung).
Beim Einfedern beider Räder gibt es eine gleichsinnige Bewegung der Arme => keine Torsion => kein Einfluß des Stabi´s => daher muß er drehbar in den Aufnahmen sein .
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alfa75turbo ist oft hier
Anmeldedatum: 26.10.2005 Beiträge: 1957 Wohnort: Spaching Land:
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Verfasst am: Do 05 Jul 12 15:19:39 Titel: |
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jascha hat Folgendes geschrieben: |
Aber eines ist ganz klar, mit Kabelbindern fährt man nicht durch die Gegend! |
doch eine halbe TT und noch viel mehr...
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alf_romeo_75 Gast
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Verfasst am: Do 05 Jul 12 15:21:37 Titel: |
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werner hat Folgendes geschrieben: |
So sehe ich das auch, bis auf einen feinen Unterschied:
Jascha hat Folgendes geschrieben: |
Die Koppelstangen spielen durchaus eine große Rolle. Denn damit stellt man so zusagen die Härte ein. |
wie soll das gehen?
Ich hab das RSR-Teil vor mir: für mich kommt die Härte ausschließlich aus der Stärke des "Torsionsrohrs" und die ist fix. |
Da stimme ich mit Werner überein. Gäbe es verschiedene Anlenkpunkte am Stabi (so wie bei den RSR Stabis hinten), dann könnte man durch verschiedene Hebelarmlängen die Härte des Stabies ändern. Aber die Länge der Koppelstangen spielt keine Rolle.
Alles andere sehe ich genauso. Die Stabiaufnahmen sind sozusagen die Wiederlager - irgendwo muss die Kraft ja hin, wenn das eine Rad eingefedert und das andere ausgefedert ist. Der Stabi sollte zwar eigentlich nur "torsieren", aber natürlich verwindet er sich auch.
Ich möchte mein Fahrwerk eigentlich auch nicht härter machen, für mich passt das so perfekt - es hilft nur eins: Verstärken der Aufnahmen.
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werner Gast
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