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Etwas Off-Topic: Wie kommt Ihr unten dran? (Also an's Auto)
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Jan
Gast





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BeitragVerfasst am: Mo 18 Dez 06 11:46:26    Titel: Etwas Off-Topic: Wie kommt Ihr unten dran? (Also an's Auto)

Mahlzeit!

Ich habe am Wochenende unter anderem das Getriebeöl aus dem 75 geholt. Welch schmierig-stinkende, bräunlich schimmernde, schleimige Flüssigkeit da raus kam, könnt Ihr Euch gar nicht vorstellen! Rolling Eyes

Wieder einmal habe ich geflucht, wie ein Rohrspatz, dass ich grundsätzlich mit Auffahrrampen, Wagenheber und Unterstellböcken hantieren muss, um einigermaßen an den Unterboden zu kommen. Dass das Wechseln des Getriebeöls mit schief stehendem Auto mal gar nicht geht, brauche ich nicht weiter zu erläutern. Also heisst es, Erfindungsreichtum entwickeln.

Nun kommt mir bei solchen Aktionen immer wieder in den Sinn, eine Grube zu buddeln und einfach im Stehen von unten zu arbeiten. Aber mit "einfach mal eben buddeln" ist es ja bei sowas nicht getan, da ich nicht beabsichtige, frühzeitig in einem zweischläfrigen Grab unterhalb meiner Autos das Zeitliche zu segnen. Shocked

Daher mal meine Frage: Wer von Euch hat sich professionell eine Grube anlegen lassen? Bei mir käme sie in eine Hälfte der geräumigen Doppelgarage mit festem Betonboden. Wen beauftragt man mit sowas, so dass sich derjenige auch wirklich damit auskennt? Question

Das Nonplusultra, eine Hebebühne, scheidet bei mir aus Platzgründen leider aus. Bedauerlicherweise, da ich gesehen habe, dass die Dinger erschwinglich sind!

Gruß
Jan


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manuel164
Gast





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BeitragVerfasst am: Mo 18 Dez 06 13:34:32    Titel:

Hallo!

Eine (Montage-) Grube zu bauen ist eigentlich keine Hexerei, kommt auch sehr auf den Untergrund drauf an.
Ein Minibagger wird wohl ausscheiden, da ja anscheinend die Garage bzw die Decke schon besteht, also Platzproblem, ausser er ist ein Fuchs und kann das bewerkstelligen, Anfragen bei kleineren Unternehmen mit Minibagger kosten nix, sagt dir eh gleich was Sache ist.
Vermutlich wirst du ums "Schaufeln" dann doch nicht herumkommen, denke ich.
Braucht ihr eine Genehmigung für Montagegruben? Mit Ölabscheider? Oder dicht machen und danach Dichtheitstest?
Welche Größe (Länge) solls werden?

Gruß
Manuel


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Oliviero
Gast





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BeitragVerfasst am: Mo 18 Dez 06 14:11:47    Titel:

Ich habe mir im Zuge meines Garagenbaues eine Grube machen lassen, Bagger hob sie aus und wurde in Schalungsbauweise vollendet.

1) Ich habe die Breite vorher grob gemessen. Genaues Messen beim schmälsten Auto ist sehhhhr sinnvoll (das war der Suzuki Swift, der ging eigentlich nimmer drauf, aber der ist eh nimmer existent).Länge mindestens 5 Meter.

2) Ich habe ein Problem mit sich hochdrückendem Grundwasser (vermute ich mal), das muß ich ein paarmal im Jahr auspumpen - ist bis zu ca. 30 cm hoch in regenreichen Zeiten. Habe dann mit Gummistiefeln geschraubt Shocked - nur wenn der 13er Ringschlüssel in die Brühe fällt, ist man auf den Tastsinn angewiesen...also eine Abdichtung ist notwendig, ich habe mich da schon über nachträgliche Maßnahmen schlau gemacht. Sonst habe ich einfach einen Stahlrahmen gebaut, den um die Grube verankert und passende tragfeste Holzbohlen dazwischengelegt, die Tragfähigkeit derer ist sinnvollerweise so hoch, daß ich auf einer Bohle das Auto mit Rangierheber hochheben kann. Nachher Estrich gemacht, so ist alles plan.

Aber Getriebeölwechseln ist auch in der Grube mühsam. Den letzten konnte ich bei ausgebautem Getriebe durchführen. Daisses fein, aber das Getriebe wandert leider nicht von selber aus/ins Auto.

Ciaoliviero


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Jan
Gast





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BeitragVerfasst am: Mo 18 Dez 06 20:01:04    Titel:

manuel164 hat Folgendes geschrieben:

Ein Minibagger wird wohl ausscheiden, da ja anscheinend die Garage bzw die Decke schon besteht, also Platzproblem, ausser er ist ein Fuchs und kann das bewerkstelligen, Anfragen bei kleineren Unternehmen mit Minibagger kosten nix, sagt dir eh gleich was Sache ist.

Der Bagger bzw. das Ausheben ansich ist nicht das größte Problem. Eher bereitet mir das hier Probleme:
manuel164 hat Folgendes geschrieben:

Braucht ihr eine Genehmigung für Montagegruben? Mit Ölabscheider? Oder dicht machen und danach Dichtheitstest?

Eben das weiß ich nicht. Habe heute nachmittag einfach mal beim Bauamt angerufen. Da weiß natürlich keiner bescheid, so dass ich bis nach Weihnachten warten muss, bis der Amtsleiter wieder da ist... Rolling Eyes
manuel164 hat Folgendes geschrieben:

Welche Größe (Länge) solls werden?

Zwei bis drei Meter. Ich lege keinen Wert drauf, das ganze Auto zu unterkellern! Wink Ich möchte nur einigermaßen bequem aufrecht stehen können!

Oliviero hat Folgendes geschrieben:

1) Ich habe die Breite vorher grob gemessen. Genaues Messen beim schmälsten Auto ist sehhhhr sinnvoll (das war der Suzuki Swift, der ging eigentlich nimmer drauf, aber der ist eh nimmer existent).

Das wäre bei mir der 33. Alles andere dürfte ab jetzt breiter werden! Wink

Oliviero hat Folgendes geschrieben:

2) Ich habe ein Problem mit sich hochdrückendem Grundwasser (vermute ich mal), das muß ich ein paarmal im Jahr auspumpen - ist bis zu ca. 30 cm hoch in regenreichen Zeiten.

Das Wasser kommt durch den Beton? Shocked Oder hast Du deine Grube mit Bambus ausgeschlagen? Laughing
Ich merke schon, Maurer werde ich wohl nicht! Ich dachte an Beton ringsum aber nasse Füße wollte ich nicht bekommen... Mmh...

Oliviero hat Folgendes geschrieben:

Aber Getriebeölwechseln ist auch in der Grube mühsam.

So? Das stelle ich mir im Stehen eigentlich nicht so wild dann nicht mehr vor. Schon halb über Kopf unter Auto kriechend war es letztendlich natürlich machbar aber äußerst... ähm... uncool (und kalt). Wink
Bis auf dass die Einfüllschraube natürlich nicht mehr aufging und ich das Öl (Gott sei dank Liqui Moly mit intelligentem Einfüllstab an der Dose) durch die Verkabelung des DZM kippen musste. Naja, ging auch. 2,3 Liter sind rausgekommen und 2,3 Liter habe ich wieder reingekippt. Nur den Gestank des Getriebeöls habe ich heute noch nicht aus der Nase! Evil or Very Mad

Danke Euch beiden schonmal. Mein Vorhaben scheint, abgesehen vom deutschen Amtsschimmel, ja doch nicht so unmachbar sein! Mal schaun, was der Herr vom Bauamt sagt. Obwohl, was der nicht weiß... Wink

Gruß
Jan


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Oliviero
Gast





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BeitragVerfasst am: Mo 18 Dez 06 21:41:21    Titel:

Jan hat Folgendes geschrieben:
Bauamt
Öh, ich habe als Ölauffangwanne deklariert. Razz Ist bei uns vorgeschrieben, wenn wo Flüssigkeiten austreten.

Jan hat Folgendes geschrieben:
Zwei bis drei Meter. Ich lege keinen Wert drauf, das ganze Auto zu unterkellern! Wink Ich möchte nur einigermaßen bequem aufrecht stehen können!
Überlege es Dir lieber nochmal, Du brauchst schonmal ca. einen halben Meter fürs raus und rein. Wenn Du eine Auspuffanlage tauschen möchtest, geht die vom Krümmer bis zum Endtopf. Sind also ca. 3 Meter. Meine Grube ist 5 Meter, aber auch ich schiebe das Auto in der Grube stehend hin und her. Wie ich das Getriebe etc rausriß, hatte ich die gesamte Grube offen und schob das Auto trotzdem noch hin und her. (Hosenrohrdemontage vorne raus, Endtopf hinten raus...) Außerdem ist man hie und da auch zu 2t in der Grube zB bei Besichtigungen von Autos. Wichtig ist auch eine gute Neonröhre, die geschützt ausgeführt sein sollte, denn man kommt oft dran an in der Enge oder es fliegt ein Werkzueg/Auspuff drauf...und Steckdosen sowieso. Vom Firmenschlosser ließ ich mir damals 2 Leitern anfetigen für beide Seiten, auch das ist sinnvoll, weil ich beide Seiten zum Rein- und Rasusteigen benutze.

Also wiegesagt, wenn Du sie nutzen möchtest, würde ich sagen, Grubenlänge=Autolänge

Jan hat Folgendes geschrieben:
Das Wasser kommt durch den Beton? Shocked
Ja, ist komplett betoniert...soviel zum Thema deklarierte Ölauffangwanne Wink

Jan hat Folgendes geschrieben:
Das stelle ich mir im Stehen eigentlich nicht so wild dann nicht mehr vor.
Ich mache es mit einer großen Spritze und einem Schlauch. Dann ist es mühsam...

Ich kann Dir bei Interesse morgen Fotos der Grube machen.

Ciaoliviero


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Chris
Gast





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BeitragVerfasst am: Mo 18 Dez 06 22:27:04    Titel:

Da ich ja mehr oder weniger "vom Fach" bin, auch mal meinen Kommentar dazu.

Der günstigeste Weg eine Grube nachträglich zu bauen dürfte die Eigentleistung sein.
Was die Maße angeht muß ich Oliver rechtgeben. Später wirst Du Dich immer ärgern.......

So nun zum technischen:
Problematisch ist es immer wenn nachträglich Aushubarbeiten in Räumen durchgeführt werden sollen. Auch nicht unterschätzten sollte man es wenn ~2,00m senkrecht geschachtet werden sollen...... Wäre nicht die erste "Baugrube" die eingestürzt ist.

Was die Wasserdichtigkeit angeht, ja es kann passieren das Wasser durch den Beton geht. Das ist vor allem dann gegeben wenn im Erdreich drückendes Grundwasser ( Hangwasser/ Schichtenwasser ) ansteht. Wenn dann beim Beton oder dessen Verarbeitung noch gespart wurde, setzt dieser eventuell dem Grundwasser nicht viel entgegen.....
Hier kann aber ein sogenannter WU-Beton ( ist im Grunde genommen nur mehr Zement drin ) und ein vernünftig ausgeführter Anschluß (Aufkantung mit Fugengummi oder Quell-/ oder Verpreßschlauch) zwischen Bodenplatte und aufgehenden Wänden helfen. Das kostet aber wieder mehr in der Ausführung und würde ich perspönlich nur dort machen wo es wirklich notwendig ist.

Eine Genehmigung würde ich - Eigentum der Garage vorausgesetzt - nicht unbedingt beantragen. Eventuell wittern die Behörden gleich etwas von Schwarzarbeit oder Ölsauerei.......... Bei einer angemieteten Garage sollte natürlich der Eigentümer/ Vermieter um Erlaubnis gefragt werden.

Solltest Du es nicht selbst in Angriff nehmen wollen, frag einfach mal einen der örtlichen Unternehmer. Ab und an haben die etwas Luft und sind froh wenn sie mit Kleinaufträgen "Löcher" überbrücken können. Vor allem im Winter bei Regen sind überdachte Baustellen gefragt.... Wink

Ansonsten, kauf Dir vier stabile Unterstellböcke und einen guten Rangierwagenheber. Dann mußt Du zwar das Auto jedes mal erst komplett aufbocken aber so kommst Du je nach maximaler Höhe von Wagenheber und Böcken auch schon 60 - 70 cm nach oben. Da sind dann auch Arbeiten am Auspuff leichter zu ertragen.......

Gruß

Chris


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manuel164
Gast





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BeitragVerfasst am: Di 19 Dez 06 09:05:58    Titel:

Hi!

Meine Grube ist 5,20 x 1m lichtes Maß.
Vorher war ich in einer Garage da hatte die Grube knapp 3,5 oder 4m, ist nicht immer lustig wenn das Auto auf einer Seite aufgebockt ist und du trotzdem überall hinkommen mußt.
Wichtig ist auch die Tiefe, die sollte für dich passen, nicht daß du dann unbedingt mit dem Kopf am Auspuff streifst oder andererseits mit ausgestreckten Armen arbeiten mußt.
Sollte sie zu tief sein, ist es kein Problem da nachzuarbeiten.

Wegen dem Material, so wie Chris sagte, WU oder B300, also wasserdichter Beton.
Schalen oder Ziegeln, je nach Laune und Können.

Also, Garagentür zu und buddeln,


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Jan
Gast





Land:

BeitragVerfasst am: Di 19 Dez 06 12:17:44    Titel:

Oliviero hat Folgendes geschrieben:

Also wiegesagt, wenn Du sie nutzen möchtest, würde ich sagen, Grubenlänge=Autolänge

Das ist notiert! Wink Hast recht, so ein kleines "Stehloch" erfordert nur, dass man immerzu raus muss, um die Karre zu verschieben. Platz ist genug da, also wenn schon budeln, dann reell!

Oliviero hat Folgendes geschrieben:

Ich kann Dir bei Interesse morgen Fotos der Grube machen.

Wenn es Dir keine Umstände macht, gerne! Smile Ist das bei Dir eigentlich eine größere Halle oder auch eher eine Garage? Ich habe zwei nebeneinader liegende Garagen, die eine zum Schrauben, die andere zum Teile aufbewahren!

Chris hat Folgendes geschrieben:

Problematisch ist es immer wenn nachträglich Aushubarbeiten in Räumen durchgeführt werden sollen. Auch nicht unterschätzten sollte man es wenn ~2,00m senkrecht geschachtet werden sollen...... Wäre nicht die erste "Baugrube" die eingestürzt ist.

Das ist meine Befürchtung! Deshalb werde ich nicht nur selbsttätig ein Loch buddeln und darauf vertrauen, dass es hält, sondern das ganze wohl vom Fachbetrieb erledigen lassen (naja, mal gucken, was es kostet... Wink ).
Chris hat Folgendes geschrieben:

Was die Wasserdichtigkeit angeht, ja es kann passieren das Wasser durch den Beton geht. Das ist vor allem dann gegeben wenn im Erdreich drückendes Grundwasser ( Hangwasser/ Schichtenwasser ) ansteht.

Das ganze befindet sich auf einer Anhöhe, sodass ich hoffe, dass Grundwasser nicht das Problem wird.
Chris hat Folgendes geschrieben:

Eine Genehmigung würde ich - Eigentum der Garage vorausgesetzt - nicht unbedingt beantragen.

Jepp, die Garage gehört mir. Eine Genehmigung scheint schon daran zu scheitern, dass sich die Damen und Herren im Bauamt gar nicht auskannten... Wink
Chris hat Folgendes geschrieben:

Solltest Du es nicht selbst in Angriff nehmen wollen, frag einfach mal einen der örtlichen Unternehmer.

Das habe ich heute morgen mal gemacht. Preislich will sich natürlich keiner festlegen aber man wird sich die Sache morgen nachmittag anschauen kommen. Bin mal gespannt, was der haben will!
manuel164 hat Folgendes geschrieben:

Meine Grube ist 5,20 x 1m lichtes Maß.

ui, dafür reicht bei mir der Platz nicht aus . Ich denke, es werden, nachdem ich gestern abend nochmal gemessen habe, so um die 3 bis 3,5m werden. Das muss leider reichen...

Gruß
Jan


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manuel164
Gast





Land:

BeitragVerfasst am: Di 19 Dez 06 12:58:54    Titel:

Jan hat Folgendes geschrieben:
Oliviero hat Folgendes geschrieben:

Also wiegesagt, wenn Du sie nutzen möchtest, würde ich sagen, Grubenlänge=Autolänge

Das ist notiert! Wink Hast recht, so ein kleines "Stehloch" erfordert nur, dass man immerzu raus muss, um die Karre zu verschieben. Platz ist genug da, also wenn schon budeln, dann reell!


Mußt ja nicht unbedingt raus um das Auto zu verschieben, geht auch ganz gut von unten sofern kein Gang eingelegt ist Wink
Holzblöcke zum Fixieren des Wagens, sofern notwendig, kannst auch von der Grube aus unterschieben.


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Chris
Gast





Land:

BeitragVerfasst am: Di 19 Dez 06 13:24:47    Titel:

Jan hat Folgendes geschrieben:
Ich habe zwei nebeneinader liegende Garagen, die eine zum Schrauben, die andere zum Teile aufbewahren!

Ich hoffe nicht das es sich dabei um Fertiggaragen handelt? Denn dann kannst Du das mit der Grube eigenlich schon wieder vergessen......


Chris hat Folgendes geschrieben:

Das ist meine Befürchtung! Deshalb werde ich nicht nur selbsttätig ein Loch buddeln und darauf vertrauen, dass es hält, sondern das ganze wohl vom Fachbetrieb erledigen lassen (naja, mal gucken, was es kostet... Wink ).

So schlimm wäre das mit dem selbermachen auch nicht. Was glaubst Du wie in den letzten Jahren die meisten Eigenheime entstanden sind?

Kosten?
Läßt ist recht einfach überschlagen:
1. - Bodenplatte i.M. 15cm dick aufschneiden/ aufstemmen -> ca. 4,50*1,50m = ~6,75m²
2. - Erdaushub in Handschachtung Bkl. 3-5 -> ca. 4,50*1,50*2,40m = 16,20m³
3. - Schotterschicht i. M. 0,20m einbauen und verdichten -> ca. 4,50*1,50 = 6,75m²
4. - Stahlbodenplatte aus Beton C16/20 i.M. 0,20m stark, auf Schotterschicht betoniert. Bewehrung gesondert -> ca. 4,50*1,50 = 6,75m²
5. - Stahlbeton Wände einseitig geschalt, ca. 0,20m dick aus Beton C16/20. Bewehrung gesondert -> 11,20*2,00m = 22,40m²
6. - Bewehrung aus Betonstabstahl und Baustahlmatten ca. 250kg
7. - Entsorgung des anfallenden Abbruch- und Aushubmaterials

Davon ausgehend das.....

Zitat:

Das ganze befindet sich auf einer Anhöhe, sodass ich hoffe, dass Grundwasser nicht das Problem wird.


.... es kein Wasserproblem gibt, reicht einfachster Beton ( Stahlbeton sollte es aber auf jeden Fall sein ). Von Mauerwerk würde ich hier abraten, es sein Du machst oben einen Ringanker (Rahmen aus Beton) drauf. Aber auch dann nicht wirklich zu empfehlen.

Ach ja die Kosten.....
Möchte ich mich da nicht wirklich festlegen, da mittlerweile die Preiskalkulationen regional einfach zu unterschiedlich. Rechne aber mal in der Gesamtsumme mit dem was ein mittelmäßiger Alfa 75 kosten könnte.

Zitat:

Jepp, die Garage gehört mir. Eine Genehmigung scheint schon daran zu scheitern, dass sich die Damen und Herren im Bauamt gar nicht auskannten... Wink

Du hast schon gefragt? Wenn Du mal keine schlafenden Hunde geweckt hast.......

Was die Höhe (Tiefe) der Grube angeht, lieber etwas tiefer und später etwas zum draufstellen unterbauen als immer mit auf die Seite geneigtem Kopf unter dem Auto stehen......

Gruß

Chris


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Mariani
Gast





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BeitragVerfasst am: Di 19 Dez 06 15:23:58    Titel:

Also bei mir geht das Arbeiten unter dem Auto so..

von wegen Gruben abdichten.

Die Lösung ist oft billiger, wenn die Raumhöhe stimmt.

Mariani


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Alfa_Amore_75
Gast





Land:

BeitragVerfasst am: Di 19 Dez 06 19:52:08    Titel:

Zuhause muss ich mich mit einer Grube abfinden, leider nur 1,40m hoch (durfte ich nicht höher machen) und bei meinen 1,87 ist des ein kleines Problem, hab mir zu dem Zweck eine schöne Rampe gebaut, zum drauffahren, damit s Auto bisserl höher steht, aber die Breite (1m) is irgendwie a a bissl blöd, aber s geht.. Very Happy

Kann man Hebebühnen eigentlich auch im Freien aufstellen??? also abgesehen vom Rost, sondern nur wegen Funktionalität und Erlaubt sein usw..


Grüsse!


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Chris
Gast





Land:

BeitragVerfasst am: Di 19 Dez 06 22:01:04    Titel:

Mariani hat Folgendes geschrieben:

wenn die Raumhöhe stimmt.


Das sieht auf dem Bild aber auch schon sehr knapp bemessen aus......


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Jan
Gast





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BeitragVerfasst am: Di 19 Dez 06 22:15:12    Titel:

manuel164 hat Folgendes geschrieben:

Mußt ja nicht unbedingt raus um das Auto zu verschieben, geht auch ganz gut von unten sofern kein Gang eingelegt ist
Holzblöcke zum Fixieren des Wagens, sofern notwendig, kannst auch von der Grube aus unterschieben.

Stimmt wohl - aber wenn ich schon ne Grube grabe, dann auch richtig! Wink
Chris hat Folgendes geschrieben:

Ich hoffe nicht das es sich dabei um Fertiggaragen handelt?

Nein, ist eine Uralt-Garage; ich schätze, aus den 50ern mit nem stinknormal gegossenen Betonboden!
Chris hat Folgendes geschrieben:

Kosten?
Läßt ist recht einfach überschlagen:

Ich habe einfach mal ganz naiv 1.000 Euro gedacht. Das war übrigens das erste, was mich der Mann von dem Bauunternehmen hier an der Ecke gefragt hat: "Wat wollnse denn ausgeben für sowas?" Hätte ich dann 200 Euro gesagt, hätte der wahrscheinlich gleich aufgelegt. Für nen 1.000er wollte er sich's dann aber doch mal angucken... Wink

Bauamt kann eigentlich nicht viel machen. Weiß ja nicht, wo ich wohne und ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass sich die höchst freundliche und äußerst hilfsbereite Dame meinen Namen aufgeschrieben hat... Wink
Mariani hat Folgendes geschrieben:

Also bei mir geht das Arbeiten unter dem Auto so..

Das wäre auch meine Wunschvorstellung. Mangels vorhandener Höher wird das aber leider nix werden. Für rund 2.000 Euro bekommt man meines Wissens schon ordentliche Hebebühnen. Wenn Platz und Raum ausreichend ist, dann ist das natürlich das Nonplusultra...

Gruß
Jan


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Oliviero
Gast





Land:

BeitragVerfasst am: Di 19 Dez 06 22:28:56    Titel:

Anbei meine Grubenansichten. Ist ein gutes Maß, das ich gewählt hatte. Unter dem würde ich nicht gehen, darüber eher, da könnte man eine Art Stiege bauen - weil wenn es Mitternacht wird, wird das Entern der Leitern doch interessanter - irgendwann hauts mich rein, da bin ich sicher...

Darüber habe ich eine Art Rollenbalken, also einfach eine Schiene, wo große Tore drin lauifen. Da ist ein Haken dran, auf dem habe ich meinen Seilzug, so kann man perfekt Motore ausbauen - von unten in der Grube alles lösen, oben dann rausziehen. War leider der Akku der Digicam schon leer.

Die Grube ist 5 Meter, und ich verschiebe IMMER das Auto von unten. Weiters ist sie gut beleuchtet, mit Steckdosen versehen. Im Winter ist ein Heizstrahler unten, wenn ich viel in der Grube arbeite (das grüne Ding). Eine Werkzeugablage ist auch sinnvoll, denn sonst legt man das Werkzeug immer auf den Rand. Da findet man es nciht bzw kann nimmer das Auto schieben weil es immer wo ansteht. Ich lege auch einzelne Balken rein, da kann man den Wagenheber drauf positionieren, das Werkzueg ablegen oder sich zumindest den Schädel anhauen. Eine Felge ist auch drin als Stufe beim Bremsenentlüften hinten etc (die ist wasserresistent - die Grube ist auch immer schön sauber wie erwähnt...)

Beim Foto Grube2 ist übrigens mittig ein Streifen in der Grube - das war der Wasserhöchststand Shocked

Ciaoliviero


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